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Was rauscht denn da?

Schließen Sie während des Zähneputzens den Wasserhahn und

nutzen Sie einen Becher zum Ausspülen des Mundes. Beim Ein-

seifen der Hände oder beim Nassrasieren können Sie Ihre Ge-

wohnheiten ändern: einfach mal den

Hahn

zwischendurch

zudre-

hen

– eine kleine Maßnahme zum Senken des Wasserverbrauchs!

Einer reicht!

Sie drehen gerne an vielen Knöpfen und Schaltern? Aber bitte nicht im Bad, da hier

eine moderne

Einhebelmischbatterie

nicht nur den Waschkomfort erhöht, sondern

durch einfaches Regulieren der Temperatur erheblich mehr Wasser einspart.

05

TIPP

Sparduschfüchse

Durch einen herkömmlichen, voll aufgedreh­

ten Duschkopf fließen im Durchschnitt ca.

18 Liter Wasser pro Minute. Wenn Sie 5 bis

10 Minuten duschen, sind das schon 90 bis

180 Liter. Bei einem

Sparduschkopf

wird

die Wassermenge durch einen integrierten

Durchflussbegrenzer reduziert. So sparen

Sie bei gewohntem Duschkomfort bares

Geld.

Jede Minute zählt!

Gerade im Winter ist eine heiße Dusche zum

Aufwärmen für viele genau das Richtige.

Damit nicht zu viel Wasser im Abfluss ver-

schwindet, springen Sie nur

kurz unter die

Dusche

und – nicht vergessen – stellen Sie

beim Einseifen das Wasser ab, dann ab-

duschen und fertig. So reichen bestenfalls

30 Liter Wasser für ein Duschbad aus.

Wasser stopp!

Wer seinen Duschkopf nicht austauschen

möchte, kann auch mit einem

Durchfluss-

begrenzer oder Perlator

seine Wasserrech-

nung deutlich senken. Zwischen Armatur

und Duschschlauch angebracht, reduziert

der Wassermengenregler den Wasserver-

brauch druckunabhängig auf ca. 10 Liter

pro Minute! Natürlich gibt’s auch für Was-

serhähne am Waschbecken Sparperlatoren.

06

TIPP

Wenn alle Personen einer

4-köpfigen Familie pro Tag

5 Minuten duschen, redu-

ziert sich der Verbrauch im

Jahr mit einem Durchfluss­

begrenzer (10 Liter) um rund

60.000 Liter Wasser!

04

TIPP

Heiß genug!

Durchlauferhitzer werden meistens für die dezentrale Warmwasserversorgung im Badezimmer eingesetzt. Das Wasser

wird in beliebiger Menge genau dann erwärmt, wenn das Wasser angefordert wird.

Modelle mit

hydraulischer Technik

erwärmen das Wasser in Abhängigkeit von der Wasser-Durchflussmenge – bei

kleineren Wassermengen verweigert der Durchlauferhitzer seinen Dienst. Auch nimmt die Wassertemperatur mit stei-

gender Durchflussmenge ab.

Ein

elektronisch gesteuertes Modell

bietet dagegen mehr Komfort, hier bleibt während der gesamten Betriebsdauer die

voreingestellte Entnahmetemperatur konstant. Der Wirkungsgrad beim Umwandeln der elektrischen Energie in Wasser­

erwärmung ist höher (bis zu 99 Prozent) und kann bis zu 20 Prozent Energieeinsparung gegenüber hydraulischer

Technik bringen.

Noch effizienter arbeiten

vollelektronische Durchlauferhitzer.

Ein elektronisch geregeltes Motorventil reduziert die

Durchflussmenge so weit, dass auch über die Leistungsgrenze hinaus die Auslauftemperatur konstant gehalten wer-

den kann und somit immer die gradgenaue Wunschtemperatur erreicht wird. Insgesamt können Sie mit vollelektroni-

schen Durchlauferhitzern im Vergleich zu hydraulischen Geräten 30 Prozent Wasser und Energie sparen.

Vergleich:

statt 18 Liter/Minute besser 10 Liter/Minute

5

Minuten

pro Tag

60.000

Liter