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Tipp: Regelmäßig die Heizkörper absaugen!

Auszeit

Gönnen Sie Ihrer Heizungsanlage mal eine

Ruhepause. Drehen Sie die Heizung auf ca.

12 Grad herunter

, wenn Sie auf Reisen sind,

oder stellen Sie die

Frostschutzposition

des

Thermostatventils ein. Bei einer Abwesen-

heit von 1 bis 2 Tagen reicht eine Durch-

schnittstemperatur von 15 Grad.

Ist die Luft raus?

Wenn nicht, dann gluckert’s im nur mäßig

warmen Heizkörper.

Entlüften

Sie generell

alle Heizkörper vor Beginn der Heizsaison.

Dies trägt zum energieeffizienten Betrieb

des Gesamtsystems bei und hilft, die Heiz-

kosten zu senken!

Darf’s etwas weniger sein?

Zu hohe Raumtemperaturen kosten unnötig

Energie und Geld,

1 Grad weniger

bringt

eine Heizkostenersparnis von knapp 6 Pro-

zent. Durch die

Nachtabsenkung der Vor-

lauftemperatur

der Heizungsanlage um 5 bis

8 Grad sinken die Heizkosten, das macht

eine Energieeinsparung von 5 bis 10 Prozent.

Alles dicht?

Die Fenster schließen nicht richtig, die Dichtungen sind porös? Reparieren Sie das verzogene

Fenster (im Altbau), ziehen Sie bei Kunststofffenstern einen Fachmann hinzu. Bei einer Sa-

nierung oder im Neubau sind

Wärmeschutzfenster mit Dreifachverglasung

mit U-Werten

im Bereich von 0,9 bis 1,2 empfehlenswert. Der U-Wert gibt das Maß für die Wärmedurch-

lässigkeit an: Je niedriger, desto weniger Wärme entweicht nach draußen.

Sie öffnen und schließen ständig die Fenster, um frische Luft in die

Wohnung zu lassen? Sie haben Angst vor Feuchtigkeit und möchten

Schimmelbildung vorbeugen? Mit der richtigen Stoßlüftung ist dies

sicher kein Problem, allerdings geht dadurch auch jede Menge Heizwär-

me verloren. Eine

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

bietet

hier Abhilfe: Sie pumpt die Luft aus warmen Räumen mit hoher Feuchtigkeit (Bad/

Küche) und saugt frische Luft von außen an. Im Wärmetauscher wird der verbrauchten

Luft die Wärme entzogen und der kalten Frischluft zugeführt. Durch das kontrollierte

Be- und Entlüften können Sie bis zu 20 Prozent Energiekosten sparen.

43

TIPP

Coole Lüftungstechnik

Wärmetauscher

Zugluft

Zugluft

Abluft

Abluft

44

TIPP

Sauber eingespart

Staub und Dreck verhindern, dass Wärme

aus dem Heizkörper ins Rauminnere ge-

langt. Um den Raum auf die gewünschte

Temperatur aufzuheizen, muss mehr Ener-

gie aufgewendet werden.

In schlaflosen Nächten sitzen Sie gerne draußen? Elektrische Heizstrahler geben

dort auch bei kühleren Temperaturen wohlige Wärme ab. Was für Sie angenehm ist,

schadet jedoch der Umwelt: Bis zu 200 Kilogramm CO

2

-Emissionen stößt ein sol-

ches Gerät pro Jahr aus, der Betreiber zahlt bis zu 70 Euro Stromkosten. Effektiver

arbeiten Infrarotstrahler, da sie konzentrierte Wärme an Personen abgeben und nicht

an die Umgebungsluft. Übrigens: Dicke Jacken und Fleecedecken wärmen auch.

Die optimale Raumtemperatur

20–22°C

16–18°C

22–24°C

15–18°C

20–22°C

15–18°C

WEITERGEDACHT